06 Mai Fasan in Schottland
Ich liebe es Tiere zu fotografieren – hat sicherlich mit dem Jagdtrieb zu tun. Da ich keiner Fliege etwas zu leide tun könnte, ist die Fotographie, die schönste Option den Urtrieb auszuleben.
Ist der Fasan seit dem Mittelalter nicht ausgestorben? Wie erstaunt war ich, in Schottland nicht einen sondern X von diesen schönen Vögeln zu begegnen. Leider rennen Sie so schnell, dass man echt früh aufstehen muss um sie zu schiessen. Ich habe mich auch gefragt, wie geschickt man mit Pfeil und Bogen sein musste um diese Delikatesse auf den Tisch des Königs zu bringen. Robin Hood hatte sicherlich täglich einen.
Hier ein Rezept, dass ich gefunden habe:
Allgemein:
- 1 Fasan
- 1 Prise Kräutersalz (z. B. Bärlauchsalz)
- 1 Prise Pfeffer (schwarz)
- 6 Speck
- etwas Kräuter
- etwas Wurzelwerk
- 2 Zwiebeln
- 1 Pastinake
- etwasPfefferkorn
- 3 Nelken
- 1 Stk.Ingwer(ca. 2 cm)
- etwas Estragon
- 1 Stk. Schalotte
- 2 Bl Lorbeer
- etwas Nierenfett (frisch, grob gehackt)
- etwasWildgeflügelfond (am besten eigene Herstellung)
- etwasMadeirasauce
- 0.25 l Schlagrahm
- 100 g Kalbsbries (geputzt)
- 2 Artischokenherze
- 4 Morcheln
- etwas Mehl
- 1 Gl Weißwein
- 1 dl Weisswein
- etwas Zitronensaft
- 10 Geflügelklößchen (vorbereitet)
- 2 EL Butter
Unter uns ist er zu schön um gegessen zu werden. Das Krasse in der Natur ist ja; die Weibchen sind fast unsichtbar dank ihrem schlichten Federkleid, das in der Farbe des Bodens gehalten ist.
Das stolze, protzige Männchen muss im Gegensatz – ja – für einen Fuchs wie eine „Essmich“ Leuchtreklame aussehen…
Raphaël Wolf
Photograph enchanteur
Wieso sagst Du es nicht mit einem Bild?
Wer lokale Fotografen engagiert – unterstützt damit die Weiterbildung und Kurse deren Kinder – Danke!
(Copyright: Raphaël Wolf schreibt mir bei Interesse – Danke)
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